Aus Fehlern lernt man, Heikendorf nicht !!!
War es in der Vorwoche die 93 Minute, so war es diesmal die 89 Minute, die der Gegner zum Sieg nutzte. Ein restlos bedienter Trainer, verschwand dann anschließend ohne Verabschiedung.
Vor einer guten Kulisse begann das Spiel zerfahren und hohe Bälle durch das Mittelfeld prägten das Spiel. Der sehr trockene und dadurch holperige Rasen tat sein übriges für diesen Samstagnachmittagkick. Das neben dem Kampf momentan nicht viel geht zeigte Hendrik Giese, als Volleyspezialist schoss er den Ball aus 18 metern, weit über das Tor. Nach dem Seitenwechsel gewann Heikendorf zunächst die Zweikämpfe und Kopfballduelle, weshalb sich das Spiel mehr ins des Gegners Hälfte verlagerte. Die aufkommenden Chancen von Schwenn und Witt fanden aber nicht einmal ansatzweise den Weg ins Tor. Die beste Chance für Comet vergab der Ex Heikendorfer Marc Hungerecker, dessen Schuss landete aber im Seitenaus.
Die letzten Aktionen sind dann bezeichnend für die letzten Wochen. Patrick Wemmer muss 10 Minuten vor Schluss die besser postierten Mitspieler sehen, doch sein Schuss von der Torlinie landet im Seitennetz und in der Abwehr erfolgte eine unnötige Ecke. Die landete auf dem unbedrängten Kopf eines Cometen und dessen wuchtiger Kopfball wurde zum Siegtor- somit waren 89 Minuten guter Einsatz wieder umsonst.
Ihnen würdigte der Trainer keines Blickes:
Reinke-Schramm(89. von Malottki)- Petersen- Helms-Todic Giese- Charlet(85 Borrek.)-Lange-Witt(55. Wemmer)- Schwenn