Das Ergebnis sagt eigentlich alles… von zwei schwach aufspielenden Mannschaften gewann am Ende die etwas glücklichere. Vor allem aber enttäuschte der HSV nach dem ordentlichen Auftritt gegen den Tabellenführer aus Russee auf ganzer Linie. Einzig der sonst im Feld spielende Dahlinger wusste im Tor als Ersatz für den verletzten Faber zu überzeugen…
Ansonsten ist die Geschichte des Spiels schnell erzählt. Kaum Tempo, viele Standards (da das Spiel alle 60 Sekunden unterbrochen wurde), die allerdings auf beiden Seiten kläglich vergeben wurden. Entweder stand die Mauer im Weg oder das Leder segelte in Richtung des blauen Heikendorfer Frühlingshimmels. In der ersten Hälfte hatte der Gast die besseren Chancen, scheiterte jedoch zwei mal an Dahlinger, ein mal am Pfosten und ein Tor wurde Ihnen zurecht aberkannt, da sich der Ball vor der Hereingabe von außen bereits deutlich im Aus befand.
So ging es mit 0:0 in die Kabinen.
Nach der Pause das gleiche Bild, nur jetzt hatte der HSV die besseren Chancen… Steffen scheiterte ein mal am Außennetz und statt in der zweiten Aktion den Ball auf den völlig frei stehenden Simsek quer zu spielen schob selbiger den Ball dem Gästekeeper lieber in die Arme.
Da die Zweite aber einfach nicht in der Lage ist so einen Grottenkick zumindest mit einem 0:0 zu Ende zu bringen, setzte es noch das 0:1 in der 78. Minute. 4 Heikendorfer standen dem Mettenhofer, der ungestört quer durch den HSV-Strafraum laufen konnte nur Spalier und dieser nahm diese Einladung mit einem strammen Flachschuss dankend an, Dahlinger war chancenlos.
Naja, Kopf hoch: es geht weiter! Nächste Woche in Flintbek ; 15 Punkte sind für die Zweite in 5 Spielen noch zu vergeben. Startet man mal wieder eine Positivserie ist zumindest Platz 8 noch drin.
Einen lauen Sommerkick boten:
Dahlinger – Wilke – Sydow, Hundt – Müller – Brem, Simsek, Degenhard – Schöpke, Johannsen – Steffen