Teamgeist. So lautet der Name unseres Spielgerätes. Teamgeist bedeutet für mich, zu wissen und zu akzeptieren, dass man „nur“ Teil eines Ganzen ist. Teamgeist wurde von Hans Hubert Vogts sehr gut mit seinem Satz „Der Star ist die Mannschaft“ umschrieben. Teamgeist heißt auch, sich im Falle eines Gegentores an die eigene Nase zu fassen, und sich zu fragen, was man selber hätte anders bzw. besser machen können, um diesen Gegentreffer zu vermeiden und nicht einen Sündenbock zu suchen, zu finden und es diesem mehr als deutlich wissen zu lassen! Teamgeist ist auch, dem Trainer zur Begrüßung die Hand zu geben – auch wenn man nach dem Blick auf dem Spielbericht sieht, dass man nur die Nr. 13 hat. Teamgeist findet statt, wenn einer für den anderen kämpt und einen etwaigen Fehler eines Kollegen stillschweigend versucht auszubügeln. Teamgeist bedeutet, nach einer Auswechslung nicht den Trainer anzupöbeln, sondern die Entscheidung zu akzeptieren und dem neuen Spieler die Daumen drückt und hofft, dass dieser es besser macht als man selber. Teamgeist heißt, dass die Reservisten die auf dem Platz stehenden Spieler anfeuern und nicht missgünstig deren Leistung zu kommentieren. Teamgeist wird auch praktiziert, indem man ohne mit der Wimper zu zucken den Ball aus den Wicken holt. Teamgeist sollte besonders nach dem Spiel statt finden, indem man gemütlich zusammen sitzt, ein paar Bier trinkt, sich über die Niederlage der Bayern freut und nicht beleidigt in der Ecke sitzt.
Teamgeist heißt zur Zeit nur unser Ball!!!
Persönlich hat es mich sehr gefreut, dass „Schrubber“ Schulz, den ich von Anfang an habe spielen lassen, nach 12 Minuten unsere Führung erzielen konnte. Nicht weniger habe ich mich für Raller Steinke gefreut, der mit einem tollen Tor den völlig verdienten 2:0 Endstand herstellte.
Das Team:
Hahn
Mehring, Gündel, Nogens, Kuss
T. Asbahr, M. Asbahr, R. Steinke, K. Steinke
Schulz, Herden
sowie Lorenz, Christoph, Steffen und Wunderlich.