49. Minute: Das stärkste Glied in unserer Kette -Frank Gündel- hob gönnerhaft seinen rechten Arm und gestikulierte, ähnlich wie die Queen bei ihren Auslandsbesuchen, in die Menge – und besonders Richtung Coaching-Zone. Zu recht musste er die ersten 45 Minuten auf der Bank sitzen (er hatte mich beim Training brutal gefoult), doch dann kam, sah und siegte er!!!
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Dieses Spiel war ähnlich trostlos wie das Wetter. Wir ergriffen zwar von Beginn an die Initiative und hatten erheblich mehr Spielanteile, Torchancen blieben aber leider Mangelware. Bis auf einen Lattenschuss von Steffen in der 18. Minute war vorne von uns nichts zu sehen. Beide Torhüter waren nahezu beschäftigungslos, nur kurz vor Ende der 1. Halbzeit riskierte unser Keeper Hahn nach einem Gaardener Konter Kopf und Kragen und verhinderte so die Führung der Gastgeber. In der Pause wurde dann gewechselt: Gündel kam für Nogens und diese taktische Meisterleistung brachte in der 49. Minute unsere Führung. Einen von Lorenz getretenen Freistoss konnte Gündel per Kopf in die Maschen drücken und der anschließende Jubel (besonders auf der Bank) war bundesligareif. Trotzdem wurde das Spiel nicht besser, dafür ein wenig hektischer. Der Gegner wollte mit aller Macht den Ausgleich, hatte unsere Abwehr einige Minuten unter Druck gesetzt doch letztendlich scheiterten die Gaardener am eigenen Unvermögen. T. Asbahr hatte in der 72. Minute dann die große Chance zur 2:0 Führung, schoss den Torwart aber aus kurzer Distanz in die Arme. Die folgenden Minuten fand das Spiel fast auschließlich im Mittelfeld statt, hier und da gab es noch ’ne gelbe Karte und als der Abpfiff erklang, waren wir heilfroh über den Sieg.
Anschließend gab es noch lecker Wurst von unserem Betreuer Otto und mit gefülltem Magen und 3 Punkten im Sack fuhren wir nach Hause.
Es spielten:
Hahn
Mehring, Kuss (66. Wind), R. Steinke, Nogens (46. Gündel)
M. Asbahr, Steffen, Christoph (75. Schmalfeld), T. Asbahr
Lorenz, Kleinert (32. Meller)