Chance zum Klassenerhalt genutzt
Das dies Russee´s nahezu letzte Möglichkeit war den drohenden Abstieg noch abzuwenden, sah man von Beginn an. Die ersten 25 Minuten gehörten ganz klar den Gästen, die sich in der Konsequenz drei dicke Torchancen erarbeiteten. Den Führungstreffer machte aber der HSV. Nach einer Ecke bekam Tripaldi den Ball vor die Füsse und schoss ein (31.). Der TSV Russee wirkte nun etwas verunsichert. Diese Unsicherheit nutzte Obels in der 37.Minute. Ein Freistoss war gefühlte drei Minuten unterwegs. Der Gästekeeper konnte sich nicht entscheiden: Gehe ich raus oder bleib ich auf der Linie. Er entschied für einen Mix daraus und Obels konnte ungehindert einnicken. Zu Gute heissen muss man aber, das der böige Wind die Entscheidung des Torwarts erschwerte. Keine Minute später der Anschluss. Teilnahmslos kassierte man den nicht unverdienten 2:1-Halbzeitstand.
Nach der Pause versuchte Russee noch einmal alles, kam wieder einige Male gefährlich vor das von Krause bestens gehütete Gehäuse und zeigte das Problem wohl nicht nur in der heutigen Partie. Der Abschluss. Teilweise kläglich wurden die sich bietenden Gelegenheiten liegen gelassen, sodass Obels mit seinem zweiten Treffer in der 66. nach Flanke von Osmanovic den Deckel auf dieses Match machte. Das 4:1 besorgte eben jener Osmanovic höchst selbst, völlig blank am Elfmeterpunkt stehend in der 79.min.
Einen eminent wichtigen „Dreier“ fuhren ein:
David Krause – Philip Flores-Ikert, Björn Sydow, Kai Rautenberg – Johannes Göser, Viktor Geldt, Gerrit Wilke, Patrick Johannsen, Alen Osmanovic – Donato Tripaldi, Maik Obels
Waren da nicht noch mehr auf dem Spielbericht?:
Dennis Amelung, Max Pankow, Axel Christoph