Aller Anfang ist schwer
In beiden Halbzeiten machte man sich das Leben unnötig schwer. Katastrophenfehler in der Abwehr bedeuteten zweimal die Führung für die Gäste von der Westküste.
Zum Glück hatte man in den beiden vergangenen Partien genug Selbstvertrauen getankt, um ebenso zweimal zurückzuschlagen.
Gleich in der zweiten Minute landete ein langer Ball, nachdem er von der Heikendorfer Innenverteidigung nicht geklärt werden konnte, beim Heider Borwieck, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen liess und zum 0:1 einschoss. Danach versuchte der HSV sich spielerisch zu befreien und den Gegner unter Druck zu setzen. Die Konter der Heider waren aber weiterhin gefährlich. Und so war es wiederum Borwieck der das 0:2 auf dem Fuss hatte aber vergab (33.). In der 38.Minute dann war die Verwirrung im Heider Strafraum gross und letztlich Everding köpfte zum verdienten Ausgleich ein. Pause.
Gleiches Bild in Durchgang zwei. Ein langer Ball, kein konsequentes klären, Baese sagt danke. 1:2. Aber wie schon beschrieben, kam der Heikendorfer SV auch dieses mal zurück. Das lag auch an den beiden gelungenen Einwechselungen in der Pause. Sowohl Madukwe aber vor allem Obels standen für mehr Torgefahr. In der 57. Mnute scheiterte Madukwe mit seinem Freistoss noch. In der 62.war es dann soweit. Samet Aydemir traf freistehend nur das Torgebälk, aber Obels stand wie oftmals goldrichtig und staubte ab. Samet Aydemir hatte in der 90.min auch noch den Siegtreffer auf dem Fuss, aber es blieb beim verdienten 2:2.
Hatten wohl vorher Bananen gegessen:
David Krause 1 – Alexander Rex 16, Jan Wieland 19, Semih Aydemir 3, Torge Philipowski 6 – Skender Trepca 4 (46.: Nickson Madukwe 27), Andre Wieland 18 (46.:Maik Obels 31), Sven von Levern 5, Johannes Göser 7, Eric Everding 21 (86.: Rune Mangelsen 26) – Samet Aydemir 8
Schwitzten auf der Einwechselbank:
Axel Mommer 30, Jan Philipp Bange 14, Leif Celik 17, Patrick Johannsen 28