dm. Im Sonntag Abend Spiel gelang dem Gastgeber ein Sieg der, nach schlechter erster Halbzeit, aufgrund einer Leistungssteigerung völlig verdient ist. 2 mal Patrick Wemmer, Stefan von Malottki sowie Dominic Kahl mit Kopfball und Tor á la Okocha machten drei Punkte gegen einen Meisterschaftsfavoriten perfekt. Ausführlicher Bericht folgt.
Ein schwieriger Gegner Büdelsdorf forderte Spitzenleistung. Gesagt getan: Anstoß, Wasserwaage raus, der Pass passt genau auf Wemmer, Schuss, Tor! 1:0 (1.). Danach wurde jedoch schludrig gewerkelt. Querschläger und rutschiger Boden all das erkannten auch die prüfenden Blicke des Büdelsdorfer TSV. Sie notierten eine Mängelliste und zogen daraus eigenen Nutzen zweimal Zenke, zweimal Tore, 1:2 (3., 25.). Was danach passierte, war edel wie Schifferparkett, passte wie die Feder in die Nuht, wie der Nagel auf den Kopf. Der HSV 16 spielte wie aus einem Guss, schnell wie Klicklaminat. Ecke Kristandt, Kahl schraubt sich in die Luft und hämmerte den Ball unter das Quergebälk zum 2:2 (40.). Kahl machte in diesem Spiel als Kapitän und Vorarbeiter sein Meisterstück. Erst der Pass auf Kristandt, der direkt wie an der Schnur gezogen den Ball weiterleitete. Schuss von Malottki zum Tor! 3:2 (51.). Wemmer ließ es danach kesseln. Ein Sprint wie ein Chopper über 40 Meter, ein beinharter Schuss und das 4:2 (59.). Das Spiel war entschieden, das Parkett verlegt. Kahl bat zum Tanz: Er umdribbelte gleich drei Gegner samt Torwart, die schwindelig mit ansahen, wie er zum 5:2 Endstand einschob (88.). Es spielten gegen Kronshagen: Schmedemann Lapatzki (33. Cakir), Petersen, Stagneth Charlet, Jaensch, Wemmer, Woelk, Kahl (70. Markwardt) Kristandt, von Malottki (85. Hansen-Weidemann)
Gegen Büdelsdorf: Schmedemann Lapatzki, Petersen, Stagneth (28. Schnoor), Charlet, Jaensch, Wemmer, Woelk (82. Cakir), Kahl Kristandt, von Malottki (75.Markwardt)