0:12. Das klingt wie gnadenlose Dominanz. Und so war es auch. Der Gast kombinierte nach Belieben.
Nimmt man allerdings die Tatsache zu Buche das dort acht Heikendorfer gegen elf Holsaten spielten, relativiert sich einiges.
Warum bekam der HSV keine Elf auf den Platz?!
Einerseits mussten ein paar Spieler bei der „Zweiten“ aushelfen, was ich persönlich nicht verstehen kann, da die „Liga“ nicht spielt an diesem Wochenende. Aber das wird mal wieder ein Geheimnis bleiben, warum keiner aus der „Ersten“ aushilft und lieber am Vormittag trainiert. Andererseits sagten Spieler kurzfristig ab.
In der 2., 8. und 15 .min kassierte man die ersten Treffer. Dann passierte mal 17 Minuten nichts auf dem Torezettel. In der 32.min bekam man das 0:4 und kurz vor der Pause (43.min.) das 0:5. Pause.
Das die zweite Halbzeit in Unterzahl nicht besser wird, klingt logisch. Trotzdem will ich zwei Sachen nicht unerwähnt lassen. In der 49.min betrat der HSV den Strafraum und hatte in der 70.min sogar eine Torchance. Die restlichen Gegentore fielen in der 52., 66., 69., 71., 85., 87. und in der 90.min
0:12 klingt jetzt erstmal dramatisch. Trotz allem wurde gut gekämpft. Die 100er Marke wurde geschafft. Die acht auf dem Feld haben sich wacker geschlagen. Was soll´s. Mund abputzen und weitermachen.
Den Ruderachter bildeten:
Dennis Amelung 1- Kim Eddy Thomas 3, Niklas Wiendlocha 6, Max Pankow 9, Paul Bormann 8 – Florian Löhndorf 7, Christoph Petersen 10, torben Löhndorf 11