Trotz einer guten Leistung kam der HSV 16 gegen den TSV Flintbek über ein 2:2 nicht hinaus, denn die Gäste hatten in Christian Handschug einen Super-Keeper zwischen den Pfosten, der Glanzparaden am Fließband zeigte. Vor 180 Zuschauern bot der HSV spielerisch seine beste Saisonleistung und war fast die gesamte Spielzeit feldüberlegen und hatte einen Start nach Maß.
Bereits in der ersten Minute Flankte Timo Asbahr von der echten Seite hoch auf Heiko Clausen, der per Kopfball das 1:0 erzielte. Doch die Flintbeker kamen schnell zum Ausgleich, als sich HSV-Torwart Jörn Schmidt und Manndecker Honke Harjehusen bei einer harmlosen, weiten Flanke nicht einig waren und Honke den Ball ins eigene Tor lenkte (11.). Die folgende Überlegenheit bis zur Pause konnte der HSV nicht in Toren ausdrücken, denn Heiko Clausen scheiterte zweimal in aussichtsreicher Position an Handschug (35. + 43.).
Auch nach der Halbzeit hatte der HSV die erste Chance, aber Carsten Steffen schoss einen Freistoss aus zwanig Metern über das Tor. Die kalte Dusche erfolgte im Gegenzug als der Flintbeker Torjäger Olaf Tibusch freistandund das 1:2 markierte (56.). Es folgte ein einziger Sturmlauf des HSV 16. Zunächst scheiterte der eingewechselte Philipp Wölk an Handschug (62.), dann brachte Carsten Steffen den Ball nicht am Flintbeker Torwart vorbei (69.). Carsten Steffen und Philipp Wölk vergaben zwei weitere Chancen und in der 79. Minute sah Heiko Clausen nach Foulspiel die Ampelkarte. Aber auch in Unterzahl ließen sich die Heikendorfer nicht entmutigen und spielten weiter nach vorne. Timo Asbahr wurde in der 81. Minute im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Elfmeter verwandelte Carsten Steffen sicher, selbst Handschug war diesmal machtlos! Eine minute später muss der eingewechselte Maik Thomas eigentlich zum Matchwinner werden, aber eine mustergültige Vorlage von Sven Lange spitzelte er er aus drei Metern knapp am Gästetor vorbei.
Mit dieser Punkteteilung bleibt der HSV 16 in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Die besten Leistungen boten beim HSV Timo Asbahr, Mark Hungerecker, Helge Schöpke und Carsten Steffen.
Die HSV-Aufstellung: Schmidt – Schöpke – Harjehusen, Hungerecker – Lange, T. Asbahr, M. Asbahr (73., Milincic), Müller (80., M. Thomas), Kristandt (46., Wölk) – Clausen, Steffen
Schiedsrichter: Stefan Neumann (Osterrönfeld)