Der HSV 16 ist wieder da, wo er 11 Spieltage lang war: An der Tabellenspitze. Mit einem 8:0 Kantersieg gegen TuS Gaarden erstürmten die Heikendorfer den Gipfel der Bezirksoberliga. Eine Siegessymphonie in drei Akten: Den ersten Akt gab es bereits einen Tag zuvor: Die ärgsten Konkurrenten Suchsdorf und Comet Kiel trennten sich 2:2. Mit einem Sieg gegen Gaarden wäre der HSV 16 wieder Spitzenreiter.
Und so begann mit dem Anpfiff der nächste Akt; und dieser startete gleich mit einem Paukenschlag! Nach harmonischer Kombination hämmerte Charlet den Ball aus 6 Metern ins Netz (5.). Die Aufstellung von Choreograph Mladenovic mit drei Stürmern zahlte sich aus. Das Pressingspiel kostete aber auch viel Kraft. So schöpfte Gaarden noch Hoffnung. Die machte Dirigent Gröper mit einem direkt verwandelten Freistoss aber zunichte: Tor- 2:0 (42.).
Der dritte und letzte Akt nach Wiederanpfiff hatte nicht nur einen, sondern sechs Höhepunkte.. „Gast-Musikant“ Lange erhöhte nach tollem Solo auf 3:0 (54.) Von nun an spielten die Gäste mehr tragisch als harmonisch und verloren auch noch Cengiz nach Notbremse mit Rot. Die Folge: Tore von Kristandt (59.), Stagneth (FE, 68.) und Kahl mit seinem 19. Saisontor (88.). Zwei Überraschungen gab es aber doch noch: Die 200 Zuschauer bejubelten die ersten Saisontore von Waldemar „Vivaldi“ Müller (81.) und Patrick Johannsen (90.) zum 8:0 Endstand. Eine gelungene Symphonie zurück zur Tabellenführung.
Es spielten: Schmedemann- Schöpke, D.Müller, Stelzl – Stagneth (75. W.Müller), Gröper, Charlet, Nogens, Kristandt (79. Johannsen), Horst (42. Lange), Kahl