Unnötiger Punkteverlust in der Nachspielzeit
In der ersten Hälfte ansehnlicher Offensivfußball mit teilweise guten Angriffen, leider ohne etwas zählbarem. In Hälfte zwei dann Dauerregen und der Führungstreffer, leider aber auch der Gegentreffer – für nie aufgebende Flensburger – in der letzten Spielminute.
Der HSV begann mit der gleichen Defensivaufstellung, wie die Spiele zuvor und Flensburg kam in den ersten 44 Minuten zu keiner nennenswerten Chance, kurz vor dem Pausenpfiff trafen die Gäste dann aber völlig überraschend mit einem Kunstschuss das Lattenkreuz.
Heikendorf schaffte es mit einigen Spielkombinationen schnell in den gegnerischen 16 m Raum zu kommen, da fehlte aber immer der letztendliche Pass bzw. die Zielgenauigkeit beim Abschluss.
Zur Pause setzte dann der Dauerregen ein- D.Witt hatte den Scheibenwischer am schnellsten eingestellt und konnte die Flensburger gleich prüfen, deren Abwehr landete bei M. Schwenn, der den Ball in der 52 Minute – zur Führung- ins leere Tor köpfte.
Danach hatte Heikendorf die Chance mit einigen Aktionen für die Vorentscheidung zu sorgen, scheiterte aber beim Abschluss.
Mit der Auswechslung von Lapatzki ging im Heikendorfer Spiel etwas die Ordnung verloren, aber Flensburg kam auch nicht gefährlich vor das HSV16 Tor. So schien es, als wenn ein Arbeitssieg eingefahren wird, doch in der letzten Spielminute kam ein lang getretener Freistoß vor das HSV 16 Tor. Der Flensburger Spieler ging Towart Bohrmann ungeahndet an und köpfte aus vier Metern zum Ausgleich ein.
Gingen wie begossene Pudel vom Platz:
Bohrmann, Petersen, Giese, Schramm, Todic, Braasch(75.Borreck), Lapatzki (71.Naucke), Wemmer(54 D. Witt), Helms, Schwenn, Lange