Heikendorf ist zu unbeständig
Nach einer tollen ersten Halbzeit, in der Heikendorf mehr vom Spiel hatte, aber wieder mal das Tor nicht traf – kam die Mannschaft wie verwandelt aus der Kabine und lud den Tabellenzweiten zum Tore schießen ein.
Die gute Leistung aus dem Holstein Spiel wurde vorerst mit nach Neumünster genommen, und in der ersten Halbzeit war der HSV nach schnellem Spiel bei einigen gefährlichen Chancen. Leider ist die Kaltschnäuzigkeit aus den Derbys verpufft und wieder sprang aus vielen guten Aktionen nichts zählbares heraus. Ein Indikator für die fehlenden Tore ist Kapitän Kahl- der im Jahr 2010 noch Torlos ist, aber auch Manu Schwenn lässt momentan zu viele hochkarätige Chancen aus.
In Halbzeit 2 war es dann der Gastgeber der Effektivität im Heikendorfer Strafraum bewies und in schnellster Zeit mit drei Toren das Spiel für sich entschied.
Trainer Mladenovic rätselte noch lange nach dem Spiel, weshalb sein Team so unterschiedliche Gesichter zeigt. Gegen Eckernförde am Sonntag können sie die zweite Halbzeit vergessen lassen- vorrausgesetzt Heikendorf findet die Konstanz – im positiven Sinn!
Was war bloß im Pausentee fragten sich: Bohrmann- Petersen (65. von Malottki), Giese, Hörhold, Wrzeszinski – Veselinovic, Jaensch (46. Wemmer), Lapatzki, Braasch (76. Hömke),Kahl, Schwenn.