Die rote Laterne ist uns nicht mehr zu nehmen
Nach dieser Derbyniederlage sind wir defintiv Tabellenletzter. Eine Platzierung mit der zu Saisonbeginn keiner gerechnet hat.
Mittwochabend war es endlich soweit. Derbytime!! Dementsprechend motiviert, obwohl eigentlich um nichts mehr ging, waren beide Mannschaften. Wobei der HSV den besseren Start erwischte und durch Kloos in Führung gehen musste. Aber das ein leeres Tor auch nicht leicht zu treffen ist, zeigte er eindrucksvoll. Besser machte es Dahlinger in der 33.Minute nach toller Vorarbeit von Geldt, der die gesamte Laboer Deckungsreihe wie Fahnenstangen austanzte um dann eben auf den freihstehenden Dahlinger zu passen. Leider kassierten wir mal wieder nach einem Standard, einer Ecke, den Ausgleich, weil wir den ersten Torschuss nicht sicher klären konnten. So stand es nur zwei Minuten 1:1. Wiederum zwei Minuten später dann sogar die ungerechte Führung für den Gast. Ein Gästespieler konnte sich der Aufsicht entziehen und wurde mustergültig angespielt. Der Schuss ins lange Eck passte genau.
Nach der Halbzeit setzte ein Freistoss unglücklich auf und schlug zum 1:3 ein (53.min). Nur vier Minuten später musste Ohlmann erneut hinter sich greifen als er einen haltbaren Versuch passieren lassen musste. Trotz der Rückschläge gaben wir nicht auf und konnten die Partie ausgeglichen gestalten, kassierten aber doch das 1:5 in der 78.Minute. Flores Ikert konnte in der Schlussphase noch Ergebniskorrektur betreiben, dies hatte aber nur noch statistischen Wert.
Sich selbst den Vatertag verhagelten:
Tim Ohlmann 1 – Rune Sinn 2, Philip Flores Ikert 3, Max Hundsdörfer 4, Phil Johannsen 5 – Felix Jezek 6, Ralf Steinke 7, Viktor Geldt 8, Sergej Brem 10 – David Kloos 9, Dennis Dahlinger 16
aber ein paar Sonnenstrahlen ernteten:
Dino Sertovic 12, Hendrik Delfs 13, Kim Eddy Thomas 14, Hauke Müller 15