Glücklicher Punktgewinn auf der Baukampfbahn
Wenn man zwei Strafstösse gegen sich gepfiffen bekommt von denen keiner verwandelt werden konnte und sonst auch so im ganzen Spiel nur zwei Torschüsse abgeben kann, dann muss man den Punktgewinn als glücklich bezeichnen. Trotzdem ist er nicht unverdient, denn Glück muss sich erstmal erarbeiten.
Die Vorzeichen für diese Partie waren äusserst schlecht. Die Zweite spielte ebenfalls am Samstag und hatte Personalprobleme, sodass an Anleihen heute nicht zu denken war. Zudem setzte mittags der Regen ein und verwandelte den Untergrund in eine Rutschbahn.
Die Gaardener kamen mit den Rahmenbedingungen deutlich besser klar und setzten uns von Anfang unter Druck. Sie waren das gesamte Spiel über die tonangebende Mannschaft, vor dem Tor aber zu verspielt. Anstatt mal abzuziehen wurde nochmal gespielt oder nochmal gefummelt, sodass unsere Verteidiger noch irgendwie ein Körperteilan den Ball bekamen. Und wenn selbst das nicht klappte, hatten wir ja noch Keeper Bassow, der einen Sahnetag erwischte und alles was durchkam entschärfen konnte. BILD hätte hier mit Sicherheit die Note 1= weltklasse vergeben. Selbst beim Strafstoss in Halbzeit eins hatte er noch ein paar psychologische Tricks auf Lager und die zeigten Wirkung. Der Ball ging über das Gebälk und wir konnten die null hinten bis zur Halbzeitpause verteidigen.
Im zweiten Abschnitt änderte sich wenig. Ein weiterer Strafstoss für Gaarden wurde an die Latte gesetzt. Auch hier hatte Bassow massgeblichen Anteil. Die restlichen Torchancen wurden kläglich vergeben und man höre und staune wir konnten in der 73.Minute zum ersten Mal auf´s gegenerische Tor schiessen.Toll, oder? In der Schlussphase hatte Sertovic nochmal die Chance aus einem drei Punkte zu machen, scheiterte aber an seinen Nerven und am Torwart. Das wär vielleicht aber auch zuviel des Guten gewesen. Wäre aber nicht das erste Mal so gewesen. Eine Mannschaft drückt das ganze Spiel und kassiert durch einen Konter dann die Niederlage. Heute aber blieb es bei der Punkteteilung, die keinem der beiden Teams wirklich weiterhilft.
Das letzte Aufgebot bildeten:
Horst Bassow 1 – Rune Sinn 2, Philip Flores Ikert 3, Jan Christoph Thomsen 4, Phil Johannsen 5 – Ralf Steinke 6, Maximilian Hermsen 7, Felix Jezek 8, Dino Sertovic 10 – Viktor Geldt 9, David Kloos 11
bekamen vor dem Spiel schon mal ´ne Dusche:
Hendrik Delfs 12, Florian Rönnau 13, Jens Schmalfeldt 14
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