Heute spielten auf dem heimischen Ligaplatz der 11.-platzierte HSV2 gegen den 5.-platzierten TSV Melsdorf. Das merkte man in der Anfangsphase überhaupt nicht. Beide Teams neutralisierten sich und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. In der 24.min kam dann doch mal ein Pass durch die Heikendorfer Abwehr. Der Melsdorfer Angreifer lief fast bis zur Grundlinie und passte quer in den Fünfer, wo ein weiterer Stürmer wenig Mühe hatte den Ball über die Linie zu drücken. Übrigends völlig unbedrängt. Das war wohl der „Hallo wach“-Effekt für den HSV, der sich nun besser in Szene setzen konnte und sich Torchancen erspielen konnte. In der 32., 39., 40., und 42.min konnten weder Johannsen noch Obels den Ball im Tor unterbringen, sodass sogar noch dieser knappe Rückstand in Gefahr geriet. In der 43.min feuerte Melsdorf nochmal auf´s Tor. Erfolglos. In der 44.min streifte ein Knaller die Latte des Heikendorfer Gehäuses. Halbzeit.
Die zweite Hälfte bot weit mehr Tore als die Erste. Leider davon zwei auf der falschen Seite. Gleich nach der Pause segelte ein Freistoss aus dem rechten Halbfeld auf den kurzen Pfosten. Völlig blank nickte der Melsdorfer in der 48.min unhaltbar ein. Ein weiterer Rückschlag. In der Folge gab es Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten, wobei die der Heikendorfer zwingender waren. Aber der Anschluss wollte einfach nicht fallen. So kassierte man in der 69.min sogar noch durch einen satten Linksschuss in den Winkel das 0:3. In der 76.min hätte man nochmal rankommen können, doch den Freistoss von Adomeit lenkte der Gästekeeper mit den Fingerspitzen zur Ecke. In der Folgeminute war es dann soweit. Nach Gestocher im Strafraum und mustergültigem Pass zu Obels konnte dieser zum 1:3 verkürzen. Auch Heikendorf´s Torwart Amelung hatte noch die Chance sich auszuzeichnen. Mit einer mutigen Fussabwehr rettete er das Ergebnis. Doch es half nichts. Der HSV kam nicht mehr gefährlich vor´s Tor und so blieb es beim vermeidbaren 1:3.
Bemühten sich redlich:
Dennis Amelung 1 – Philip Flores Ikert 3,Axel Christoph 4 (55.min: Leif Griesmeyer 12), Andreas Adomeit 6, Patrick Johannsen 10 – Darko Veselinovic 2, Ole Marschall 5, Tim Taudien 7 (73.min: Alen Osmanovic), Alexander Rex 8 – Torge Philipowski 9, Maik Obels 11
Sonnten sich an einem schönen Maitag:
Sebastian Schliewe 25, Sergej Brem 13, Helge Schöpke 15, Jens Schmalfeldt 16