Nichts zu holen gegen den Tabellendritten
Deutlich waren die Unterschiede in den ersten 30 Minuten zu sehen. Flintbek wusste gefällig zu kombinieren und nutzte die sich bietenden Chancen und der HSV II sah sich mehr und mehr in die Defensive gedrängt.
Dabei hätte alles mit einem Paukenschlag anfangen können, als Torjäger Maik Obels in der ersten Minute gleich die grosse Chance zur Führung vergab. Danach spielte eigentlich nur noch Flintbek und ging folgerichtig in der 19.min per Kopf in Führung. In der 24.min schon das 0:2 aus stark abseitsverdächtiger Postion. Dass 0:3 in der 31.min. nach einem abgefälschten Schuss spiegelte die Kräfteverhältnisse deutlich wieder. Bis zur Pause gab es nichts zählbares mehr.
Der Heikendorfer Pausentee muss auf jeden Fall gut geschmeckt haben, denn gleich nach Wiederanpfiff ging man deutlich agressiver in die Zweikämpfe und kam so zu mehr Ballbesitz. In der 49.min keimte dann noch einmal Hoffnung auf, als Obels das 1:3 per trockenem Linksschuss markierte. Doch nur vier Minuten später stellte Flintbek den alten Abstand wieder her, nachdem Heikendorf´s Torwächter Schliewe zum wiederholten Male schlecht aussah. Danach war die Partie entschieden und auf beiden Seiten ergaben sich nur noch sporadisch Möglichkeiten der Ergebniskorrektur.
Erfreut ist man im Heikendorfer Lager über die Tatsache, das man sich nach der katastrophalen ersten Hälfte nicht wehrlos ergab, sondern ins Spiel zurückfand. Allerdings ohne den Punkteerfolg der Gäste zu gefährden.
Duschten zweimal:
Sebastian Schliewe – Björn Sydow, Philip Flores Ikert, Kai Rautenberg – Gerrit Wilke, Alen Osmanovic (46.:Tarek Karim), Skender Trepca, Patrick Johannsen, Alexander Rex, Viktor Geldt – Maik Obels
Hielten das Duschgel parat:
Dennis Amelung, Max Pankow, Axel Christoph, Axel Steffen, Jens Schmalfeldt, Helge Schöpke